Von DPEs, SPEs und LCCs…

Die nächsten zwei Wochen dreht sich bei mir alles um Navisphere, Flare OE, Switched Fabric und Fibre Optics etc.
Ich bin momentan in Bracknell (UK) im Hause Dell zur EMC SAN Schulung.
Design, Einrichtung, Konfiguration und Troubleshooting der Clariion CX-Serie (300-700) sowie der neuen CX3 Serie stehen im Mittelpunkt.

Normalerweise hat man selbst als Cluster Guy recht wenig mit der Storage jenseits des Windows Storport Treibers zu tun, für einen Windows Cluster ist die Storage Einheit sowieso eine Black Box.

Umso interessanter ist es mal den SAN Storage Unterbau in seiner Tiefe kennenzulernen. Gerade das SAN Zoning und LUN Masking sind wichtige Aspekte, die beim Clustering bedacht werden sollten.
Mehr zu diesen Themen zu einem späteren Zeitpunkt.

Cheers,
N.Own

Interview mit Jim Teague

Clustering MVP Rodney R. Fournier hat ein Abschrift eines Interviews mit Jim Teague, Program Manager in der Microsoft High Availability Group zum Thema „Cluster Validation mit Longhorn/Windows Server 2008“ in seinem Blog veröffentlicht:

Interview mit Jim Teague:
» Cluster Validation in Windows Server „Longhorn“

Der Technet Webcast dazu ist ebenfalls online:
» TechNet Webcast: Cluster Validation in „Longhorn“

Stay tuned,
N.Own

Cluster Service Account (CSA) Rechte

Der Cluster Service Account (CSA) braucht gewisse Rechte, um alle Operationen des Cluster Dienstes ausführen zu können.

Voraussetzung für den ordentlichen Betrieb ist die Mitgliedschaft des Cluster Service Accounts in der Gruppe der Lokalen Administratoren sowie, daß der CSA Mitglied einer Domäne ist. Kein Cluster ohne DC und ohne Windows Domäne.

Weitergehende Rechte müssen in den Lokalen Sicherheitsrichtlinien auf jedem Nodes eines Clusters explizit vergeben werden:

Zum Vergrößern anklicken...

Klicken Sie den Screenshot zum Vergrößern an. Bei den grün markierten Rechten muss der CSA eingetragen werden, bei den orange markierten Rechten muss die lokale Administratorengruppe eingetragen sein (standard).

Das gilt für Windows Server 2003 Cluster – bei Windows Server 2000 müssen weiterhin folgende Rechte eingetragen sein:

  • Increase quotas
  • Load and unload device drivers
  • Lock pages in memory

Ein Fehlen dieser Rechte kann zu unvorhergesehenen Effekten und Fehlern führen, daher empfehle ich dringend die Einrichtung dieser Rechte, die man manuell vornehmen muss.

Wichtig: Keine Security Templates auf Cluster Nodes verteilen, typische Stolperfallen sind Security Templates wie die Highly Secure Predefined Security Templates (hisec*.inf). Die Predefined Templates müssen stark verändert werden für einen reibungslosen Betrieb des Cluster Dienstes.

KB Artikel zu den CSA Rechten:
» How to manually re-create the Cluster service account

Unter Windows Server 2008 wird der CSA obsolet, der Cluster Dienst läuft dort im Kontext des LocalSystem Accounts.

Stay tuned,
N.Own

PowerShell Provider & Cmdlets für CCS

Ende letzter Woche wurde das Compute Cluster Pack Tool Pack veröffentlicht, es bietet einen Simple Cluster Monitor, MPI Ping Pong sowie einen PowerShell Provider und Cmdlets.

Das CCS Tool Pack stammt von windowshpc.net und ist kostenlos:

Siehe: » Microsoft Compute Cluster Pack Tool Pack Released

» Download des Compute Cluster Pack Tool Pack

» Zu dem Artikel beim Windows PowerShell Team Blog

Stay tuned,
N.Own